Name: Badrani
Geschlecht: Rüde
Alter: 3 Jahre
Rasse: Timberwolf
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Familie: Vater: Akia
Mutter: Nakisa
Geschwister: unbekannt, vermutlich keine
Gefährte/in: keine
Welpen: keine
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Aussehen:
Schulterhöhe: 67 cm
Körperlänge (ohne Rute): 126 cm
Gewicht: 58 kg
Körperbau: Badrani ist muskulös gebaut, denn seine Wanderungen haben ihn so geprägt. Am kräftigsten sind seine Läufe. Die Pfoten mit den großen, aber stumpfen Krallen haben ihn schon weit getragen. Mit seiner großen Nase kann Badrani zwar gut wittern, jedoch ist er nicht besonders gut im Gerüche-Zuordnen. Außerdem hat er eine buschige Rute, die in harten Wintertagen zumindest ein klein wenig nützlich ist zum Wärmen.
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Charakter:Charakterbeschreibung: Badrani ist die meiste Zeit seines Lebens alleine. Selten zieht er mit anderen Wölfen umher. Das machte ihn etwas schweigsam. Doch liebt er es auch, wenn er mit guten Freunden zusammensitzt, denn dann kann er sich so richtig offen zeigen. Er ist im Grunde immer freundlich und zu fremden Wölfen, wenn sie ihm nichts anhaben wollen. Wütend wird er nur, wenn er provoziert wird.
Stärken: - kennt die Natur bestens
ausdauernd
loyal
geduldig
Schwächen: - kann nicht gut kämpfen
hat nicht so guten Orientierungssinn
etwas verschlossen
Vorlieben:- Winter und Schnee
Stille
Plauderabende mit Freunden
Fähen
Abneigungen: - Kämpfe
Menschen
Hunde
Unnötige Anstrengungen
Unruhe
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Vorgeschichte:Badrani wurde von seiner Familie getrennt als er noch ein junger Heranwachsender war. Damals war er noch unerfahren. Die meiste Zeit verbrachte er aber mit seinem Vater. Er liebte seinen Vater, weil Akia ihm immer spannende, aber auch lehrreiche Geschichten über die Natur erzählte.
Aber dann kam ein schrecklicher Winter über das land. Noch nie war es so kalt gewesen und noch nie fiel so fiel Schnee. In diesem Jahr hatte das Rudel auch einen strengen Anführer. Er scheute nicht davor, jemanden zurückzulassen und verhungern zu lassen. Dieser Winter stellte jeden auf eine harte Probe. Eines Tages waren die Beutetiere verschwunden. Dies zwang das Rudel, ihr Revier zu verlassen. Die Wölfe versuchten folglich die Herden wieder aufzusuchen. Nur mit Mühe konnten jene Wölfe, deren Nasen am feinsten waren die Fährte der Tiere aufspüren. Doch durch einen fatalen Fehler löste Badrani eine Lawine in den Bergen aus und so kam es, dass das Rudel sich verirrte.
Von Zorn ergriffen befahl der Alpha Badrani zu vertreiben. „Er hat uns zum Tode verurteilt!“ schrie er immer wieder. Blindwütig stürzten sich die Rudelmitglieder auf ihn, obwohl er noch nicht einmal erwachsen und stark genug war, sich zu verteidigen. Akia versuchte alles, um seinen Sohn zu beschützen, doch er alleine war nicht stark genug. Badrani suchte das Weite, und er wusste, dass er direkt in den Tod rannte. Doch er selbst glaubte, dass ihm etwas anderes nicht zustand.
Ein paar Tage vergingen und Badrani war am Ende seiner Kraft. Er war ausgehungert und er fühlte sich krank. Doch wie durch ein Wunder wurde er von einem alten weisen Wolf entdeckt und bei sich aufgenommen. Er kannte den Weg in die Täler genau und brachte Badrani dort hinab. Hier war es etwas wärmer und es gab auch Beute, nicht viel, aber für zwei Wölfe reichte es. Der Name des alten Wolfes war Shombay. Für Badrani hatte er immer etwas Magisches an sich, da er sich so gut in der Natur auskannte und so gut für sich alleine sorgen konnte. Und weil Shombay Badrani sein Wissen lehrte, kam es dazu, dass Badrani ihn immer „Meister“ nannte.
Als jener Tag kam, an dem der Meister von dieser Welt ging, beschloss Badrani in fremde Länder loszuziehen. Vielleicht würde er sein altes Rudel eines Tages wieder entdecken, doch die Chancen sind sehr gering.